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Le CdL reprend l'Organisme certificateur du Carah

Le Carah (asbl de la Province de Hainaut) va arrêter ses activités d’Organisme certificateur (OC) le 01/01/2026.

Dans ce cadre, ils ont lancé en septembre un appel à repreneur basé sur différents critères.

 

Le CdL a été le candidat retenu pour la reprise des dossiers de l’OC du Carah, pour leurs clients (environ 1180 opérateurs) qui marqueront leur accord.

Il reprendra également deux de leurs auditrices, soit 1.5 ETP (les 2 autres sont « reclassées » au sein de la Province).

La motivation de la décision du Carah est principalement la cohérence de l'asbl CdL, et donc de sa proposition de reprise, avec les valeurs, les missions et le mode de fonctionnement de l’OC du Carah, en particulier notre approche « service », proximité et expérience dans le secteur agricole, et notre capacité à assurer la continuité de service.

Nos deux organismes veilleront en effet à assurer un transfert simple, fluide et serein des dossiers, garantissant la continuité dans le suivi de la certification des opérateurs qui le souhaitent.

 

La cérémonie de signature de la convention et une conférence de presse étaient organisées ce mercredi 26/11 à 14h à Ath.

Le communiqué de presse est disponible via le lien ci-dessous.

 

L’aboutissement favorable de ce dossier, et celui annoncé un peu plus tôt en ce qui concerne la collaboration avec Certisys, sont un aboutissement concret de la stratégie décidée par le CA du CdL : Recentrage et renforcement vers nos compétences en conventionnel et extension hors du secteur laitier. 
Ces deux faits marquants font entrer le service Certification, et par lui l’ensemble du CdL, dans une nouvelle dynamique et lui donnent de nouvelles perspectives.

26/11/2025
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Zusammenarbeit zwischen CdL und Certisys

Wir freuen uns, eine beispiellose strategische Partnerschaft zwischen Certisys und CdL bekanntzugeben, zwei bedeutende belgische Akteure im Bereich der Zertifizierung für die Landwirtschaft und die Lebensmittelindustrie. Indem wir unsere Kräfte bündeln, vereinen wir unsere sich ergänzenden Fachkenntnisse: die Bio- und Nachhaltigkeitszertifizierung für Certisys sowie die Zertifizierung konventioneller landwirtschaftlicher Spezifikationen und der Lebensmittelsicherheit für CdL. Dank dieser Partnerschaft bieten wir gemeinsam ein umfassendes und kohärentes Dienstleistungsangebot, das es interessierten Betrieben und Erzeugern ermöglicht, eine integrierte Begleitung in Anspruch zu nehmen, die alle ihre Qualitäts- und Nachhaltigkeitsmaßnahmen abdeckt. Diese Partnerschaft trägt dazu bei, die administrativen Schritte zu vereinfachen, Audits zu bündeln und den landwirtschaftlichen Betrieben eine Zeitersparnis zu bieten und zugleich die Glaubwürdigkeit der Zertifizierung in Belgien zu stärken. „Diese Partnerschaft beruht auf einer gemeinsamen Vision: unsere Kräfte bündeln, um die landwirtschaftlichen Betriebe und die Unternehmen noch besser bei ihren Qualitäts- und Nachhaltigkeitsvorhaben zu begleiten.“ — Jean-François Heymans, Direktor CdL — Franck Brasseur, Generaldirektor Certisys Für weitere Informationen verweisen wir auf die Pressemitteilung
12/11/2025

Antibiotika und QMK: Benchmarking 2024

Der AMCRA-Bericht 2025 zu den Antibiotikadaten für RINDER für das Jahr 2024 ist nun auf Ihrem Cerise-Portal
Weitere Infos in diesem Dokument
18/07/2025

Milchproduktion im ersten Halbjahr 2025

Die durchschnittliche monatliche Milchproduktion pro Betrieb betrug im ersten Halbjahr 2025 46.700 Liter/Monat, während sie im ersten Halbjahr 2024 47.100 Liter/Monat und im ersten Halbjahr 2023 45.500 Liter/Monat betragen hatte.

In diesen ersten sechs Monaten des Jahres lag die durchschnittliche monatliche Produktion pro wallonischem Erzeuger somit um 0,85% unter dem Wert von 2024 und um 2,7% über dem Wert von 2023. Das erste Halbjahr 2023 hingegen war 3.5% höher als 2023.

Daraus lässt sich schließen, dass wir im Durchschnitt fast wieder das durchschnittliche Produktionsniveau pro Betrieb erreicht haben, das dem von 2024 vor der Blauzungenkrankheit entspricht.

Es ist jedoch festzustellen, dass die Situation von einem Monat zum anderen sehr unterschiedlich ist.

Die gesamte Milchproduktion in Wallonien im ersten Halbjahr 2025 betrug 636.400.000 Liter (vorläufige Zahl) gegenüber 673.200.000 im ersten Halbjahr 2024 und 677.600.000 im ersten Halbjahr 2023, was einem Rückgang von 0,65% zwischen 2023 und 2024 und fast 5,5% zwischen 2024 und 2025 im selben Zeitraum entspricht.

Die durchschnittliche Anzahl der Erzeuger pro Monat sank von 2379 im ersten Halbjahr 2024 auf 2268 im ersten Halbjahr 2025, was einem Rückgang von 4.7% entspricht.


Der Gesamtrückgang der Milchproduktion scheint also auf den Rückgang der Anzahl der Erzeuger und nicht auf das durchschnittliche Produktionsniveau pro Betrieb zurückzuführen zu sein.

Natürlich müsste man diese Zahlen mit der Entwicklung der Betriebsgröße (Viehbestand und Fläche) korrelieren können, um feinere Schlussfolgerungen ziehen zu können.


In Bezug auf die Qualitätskriterien, insbesondere Zellen, Antibiotika und Keime, sind die Ergebnisse eher besser als in den Vorjahren zum gleichen Zeitpunkt.

Den ausführlicheren Artikel und die Grafiken finden Sie in unserer Monatsinfo Juni über den folgenden Link : INFORMATIONSBLATT - Juni 2025

09/07/2025

Neue versionen von vegaplan und G40

Neue Version des Vegaplan-Standards: Version 5.1 vom 17.03.2025 und G040: Version 7.1 vom 21.02.2025, gültig ab 16.06.2025

Die Version 5.1 des Vegaplan-Standards für die Primärproduktion von Pflanzen bringt drei wesentliche Neuerungen im Vergleich zur vorherigen Version.

Nachfolgend finden Sie eine kurze, nicht erschöpfende Übersicht der vorgenommenen Änderungen:

Vorbeugung von Kreuzkontaminationen:

Besondere Aufmerksamkeit gilt der Vermeidung der Kontamination von Produkten durch Allergene (wie Gluten) oder Rückstände nicht zugelassener Pflanzenschutzmittel. Es wurden strengere Anforderungen hinsichtlich der Reinigung von Räumlichkeiten, Geräten, Transportmitteln und Lagerbedingungen eingeführt.

Nachhaltige und angepasste Düngung:

Ein Mehrfach-Optionssystem wurde eingeführt, damit Landwirte ihre Düngepraktiken anpassen und nachhaltigere sowie umweltfreundlichere Methoden fördern können.

Änderungen und Ergänzungen der Anforderungen für den integrierten Pflanzenschutz (IPM Flandern):

Neue Anforderungen wurden hinzugefügt und bestehende Regelungen angepasst, insbesondere bezüglich der Fruchtfolge von Mais, der Anzahl erforderlicher Bodenproben und der Vorschriften für die Verwendung von Sprühgeräten in geschützten Kulturen.

Die offizielle Einführung ist für den 16. Juni 2025 vorgesehen.

Details zu den Änderungen finden Sie unter den Links: Spezifikationen und Checklisten Vegaplan

10/06/2025